Die Arbeit untersucht die Ursachen der Variation von Zeitwerten für Bauarbeiten. Am Beispiel lohnintensiver Pflasterarbeiten werden Einflüsse statistisch analysiert. Die dafür verwendeten empirischen Daten stammen aus einer Multimomentaufnahme und ermöglichen die Entwicklung einer Methode zu deren Quantifizierung. Gleichzeitig erfolgt die Ableitung einer Verfahrensweise zur Berechnung der zu erwartenden Vorgangsdauer. Im Vergleich zu den klassischen im Baubetrieb angewendeten Methoden ergeben sich realitätsnahe und unternehmsbezogene Zeitwerte, die zur Gestaltung und Optimierung von Prozessen nutzbar sind.