EINLEITUNG: Nach wie vor stellt die instabile Humeruskopfmehrfragmentfraktur ein unzureichend gelöstes Problem dar. MATERIAL UND METHODEN: 22 Patienten, die sich eine dislozierte Humeruskopfmehrfragmentfraktur zugezogen hatten, wurden mit einer Humeruskopfprothese versorgt.
ERGEBNISSE: Der CMS verbesserte sich von 48,9 nach einem ½ Jahr auf 56 bei der zweiten NU nach einem Jahr. Ebenso verbesserte sich der UCLA-Score.
SCHLUSSFOLGERUNG: Der osteoporotische Knochen erlaubt oftmals keine übungsstabile osteosynthetische Versorgung. In diesen Fällen ist die primäre Hemiarthroplastik das Verfahren der Wahl.