Vor dem klinischen Einsatz neu entwickelter Cochlear-Implantat-Elektroden ist in Ex-vivo-Untersuchungen sicherzustellen, dass die kochleären Membranen bei der Elektrodeninsertion nicht beschädigt werden. Dabei ist eine eindeutige Differenzierung zwischen präparations- und implantationsbedingten Membranschäden zu gewährleisten. In der vorliegenden Arbeit wurde eine neue artefaktarme und schonende Gefrierschliffmethode nativer Felsenbeinpräparate entwickelt. Geeignete histologische, immunhistochemische Färbungen und Dokumentationsverfahren wurden ermittelt.