Bei der 5-wöchigen In-vivo-Testung der Knochenaufbaumaterialien Ostim® (Heraeus-Kulzer, Hanau) und NanoBone® (Artoss, Rostock) an Mandibuladefekten kritischer Größe (>5cm³) wurde bei Ostim® signifikant mehr Knochen gebildet. Dieser besaß signifikant mehr erweiterte Markräume als bei NanoBone®. Hier waren hingegen das noch vorhandene Biomaterial (7% resp. 0,2%) sowie differenziertes Bindegewebe (29% resp. 12%) signifikant erhöht. Das granulären NanoBone® zeigte im Vergleich zum pastösen Ostim® eine der Knochenneubildung angepasstere Degradation durch Osteoklasten sowie höhere Primärstabilität.