Die Beatmung mit positivem endexspiratorischen Druck (PEEP) ist eine evidenzbasierte Behandlungsstrategie beim akuten Lungenversagen (ALI). Durch die Anwendung des PEEP verringert sich das Herzzeitvolumen. Dies führt zu einer Hypoperfusion des Dünndarms. Aufgrund dieser Minderversorgung ist die Entstehung eines Multiorganversagens möglich. Das Intrathorakale Blutvolumen (ITBV) ist ein nützlicher Parameter für die Volumentherapie.
Es konnte gezeigt werden, dass durch eine an das ITBV angepasste Volumengabe der negative Einfluss von PEEP-Beatmung auf die Dünndarmdurchblutung bei lungenkranken Schweinen vermindert werden kann.