Mit der Einführung von Implantaten aus porösem Hydroxylapatit unterschiedlichen Ursprungs war ein zufrieden stellender orbitaler Volumenersatz gefunden, der sich durch seine hervorragende Biokompatibilität auszeichnete.
Dennoch sind bis heute Patienten, Augenchirurgen und Augenkünstler trotz des guten Volumenersatzes mit der Bewegungsübertragung auf das Kunstauge nicht ganz zufrieden. Mit dieser Dissertation konnte eine Korrelation zwischen der Prothesenmotilität und der gebildeten Bindehaut/Tenon-Gewebedicke sowie der Ausdehnung (Tiefe) der beiden Bindehautumschlagfalten (Fornices) nachgewiesen werden.