An der Universität Rostock wurde im Rahmen einer Dissertation ein neuartiger CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) Sensorchip zur extrazellulären Analyse elektrisch aktiver biologischer Zellen eingesetzt. Dieser Chip besitzt außer einem MEA (Multielektrodenarray) noch weitere FET (Field Effect Transistor)-basierte Sensoren zur Erfassung unterschiedlicher Zellparameter. Neben der Inbetriebnahme dieses Sensors wurden externe Hardware zur Messwerterfassung und Algorithmen zur Signalaufbereitung entworfen und realisiert. Das Ziel war die Schaffung eines Cell Monitor Systems (CMS) zur teilautomatisierten Nutzung des Silizium-basierten Sensorchips.