Ein Probenahme- und Messsystem zur Untersuchung von Hochtemperatur-Rauchgasaerosolen wurde entwickelt, bei dem die Probenahmesonde das Aerosol über ein keramisches, poröses Rohr mit Luft verdünnt und kühlt.
Die Messungen ergaben mehrere, potenzielle Korrosionsursachen der Überhitzer bzgl. Anzahl, chemischer Zusammensetzung, Hafteigenschaften der Partikel sowie der Sulfatierungsrate der Partikel in der Flugphase. Die Partikel mit aerodynamischen Durchmessern zwischen 1 µm und 20 µm, die jeweils im Minimum einer bimodalen Größenverteilung lagen, zeigten das höchste korrosive Potenzial.