Ein Hardware-in-the-Loop-Prüfstand für die Untersuchung des Drehschwingungsverhaltens von Fahrzeugantriebskomponenten wird vorgestellt. Die Nachbildung des Verbrennungsmotors erfolgt durch zwei Elektromotoren mit unterschiedlicher Dynamik und Drehmomenten, die über eine drehelastische Welle verbunden sind. Durch den zusätzlichen Freiheitsgrad lassen sich die beiden Drehmomente addieren und mittels einer geeigneten Regelung die Drehungleichförmigkeiten des Verbrennungsmotors darstellen. Am Komponentenausgang ist ein Elektromotor drehelastisch angekoppelt, der den Fahrzeugendabtrieb nachbildet.