Zur physiologischen Regelung rotierender Blutpumpen wird ein Pulsatilititätsindex (PI) des Differenzdrucksignals berechnet. Der Gradient des PI relativ zur Pumpendrehzahl (GPI) wird fortlaufend durch ein Parameterschätzverfahren ermittelt. Durch Regelung des GPI entweder auf einen fest vorgegebenen Wert oder den Extremwert kann der Sollwert für die Regelung des PI automatisch den physiologischen Erfordernissen angepasst werden. Teilentlastung des linken Ventrikels bei kontrollierter Öffnung der Aortenklappe oder volle Entlastung bei geschlossener Aortenklappe sind als Therapieoptionen wählbar.