Sekundäre Pflanzenstoffe zeigen Potential als Arzneistoffe in der Medizin eingesetzt zu werden. Die vorliegende in vitro Studie zeigt, dass ein Extrakt der Flatterulmenrinde (Ulmus laevis) proliferationshemmend auf hormonaktive Endometrium- und Mammakarzinomzellen wirkt (MTT-Test / BrdU-Test). Es weist dabei sehr geringe Zytotoxizitäten auf (LDH-Test). Inhaltsstoffe wie Sterole/Terpene, Phytoestrogene, Fettsäuren sowie andere Substanzen konnten mittels Massenspektrometrie nachgewiesen werden. Das getestete Extrakt wirkt antiproliferativ und hat damit antikanzerogenes Potential.