In der retrospektiven Korrelationsstudie wird zunächst die Ausprägung psychosomatischer Beschwerden in der Stichprobe, welche aus 145 Studierende der Humanmedizin besteht, erfasst. Im zweiten Teil erfolgt die Prüfung verschiedener soziodemografischer, Netzwerk- und Personmerkmale, und deren Einfluss auf die Beschwerdeausprägung. In einem dritten Teil wird der Austausch sozialer Unterstützung in dyadischen Beziehungen untersucht. Dabei steht zum einen die Wahl der Unterstützungsperson, zum anderen die Ausprägung der Balance zwischen erhaltener und geleisteter Unterstützung im Mittelpunkt.