Die Multiple Sklerose (MS) wird auch als neurodegenerative Erkrankung verstanden. Die transkranielle Hirnsonografie (TCS) kann neurodegenerative Veränderungen tiefer Hirnstrukturen detektieren. Wir untersuchten, ob TCS bei MS (75 Patienten) Basalganglienveränderungen detektiert, ob die Befunde mit der Krankheitsschwere und -progression und mit MRT-Befunden korreliert sind. Ergebnis: MS-Patienten zeigten Basalganglienveränderungen, die mit der Krankheitsschwere und -progression korreliert waren. Einige TCS-Messwerte korrelierten mit MRT-Aufnahmen.