In dieser Arbeit wurde bei 152 Patienten der MKG und Inneren Medizin der Universität Rostock, bei denen polysomnographisch die Diagnose obstruktives Schlafapnoe-Hypopnoe-Syndrom gestellt wurde, eine kephalometrische Analyse zum Nachweis von Kieferfehlstellungen durchgeführt. Man fand verstärkt eine Klasse II, eine retrognathe und metrisch verkürzte Mandibula und ein vertikales Wachstumsmuster in Übereinstimmung mit der Literatur. Andere Parameter werden kontrovers diskutiert. Eine Tendenz zu einem bestimmten Muster von Kieferfehlstellungen in Korrelation mit dem OSAHS ist erkennbar.