Im gesamten Untersuchungsgebiet kam es zu einer flächendeckenden interspezifischen Überlappung der untersuchten Streifgebiete, wobei keine signifikante Interaktion zwischen beiden Arten festgestellt werden konnte. Die im internationalen Vergleich sehr hohen Populationsdichten beider Arten scheinen ihre Ursache im guten Ressourcenangebot sowie in einer sehr differierenden Habitatnutzung zu haben. Weiterhin verschoben sich im Gegensatz zum Rotfuchs die Streifgebiete des Marderhundes deutlich mit der landwirtschaftlichen Veränderung der Habitatstrukturen.