Die Radioiodtherapie (RIT) hat sich als Therapie der unifokalen Schilddrüsenautonomie (UFA) bewährt. In dieser Studie wurde der Einfluss des Autonomievolumens auf die Erfolgsrate der RIT untersucht. Nach der RIT nahm die Euthyreoserate mit zunehmendem Volumen der UFA ab. Die posttherapeutische Hypothyreoserate war bei Patienten mit sehr großen UFA's am höchsten. Es ließ sich bestätigen, dass Patienten mit sehr kleinen unifokalen UFA's durchaus von der RIT profitieren, zumal sich, gemessenen am TcTUs und 24 Stunden-I-131-Uptake, kleine UFA's genauso toxisch verhalten wie große UFA's.