Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung ungewöhnlicher drei-, vier- und fünfgliedriger Metallacyclen, um vertiefte Einblicke in die Bindungssituation sowie Reaktivität von gespannten Ringsystemen zu erhalten. Die Substitution an bekannten „All-C“-Metallacyclen mit Ferrocenylgruppen führt zu oligonuklearen Verbindungen. Als entsprechende Heterovarianten wurden verschiedenste Komplexe der Carbodiimide, Schwefeldiimide und Azoverbindungen synthetisiert und charakterisiert. In den Reaktionen mit Decamethyltitanocen erfolgt dabei bevorzugt eine Eliminierung der Cp*-Liganden.