Durch umfangreiche Grundlagenforschung wurde eine solide Basis für die industrielle und pharmakologische Verwertbarkeit von Isomaltulose und deren Derivate geschaffen. Unter Anwendung der Methoden der klassischen Kohlenhydratchemie wurden peracetylierte Isomaltulose-Derivate und deren korrespondierenden Thioglykoside, zyklischen Acetale und Ketale dargestellt. Parallel dazu wurden Derivate der Isomaltulose mit selektiv geschützten primären OH-Gruppen synthetisiert, auf deren Basis eine effektive Oxidationsvariante zur Darstellung von Dicarbonsäuren in sehr guten Ausbeuten entwickelt wurde.