N-Glykosidierte Heterocyclen erwiesen sich in der näheren Vergangenheit als pharmakologisch interessante Verbindungen, insbesondere im Hinblick auf eine antiproliferative Wirkung gegenüber verschiedenen Krebszelllinien. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Dissertation das synthetische Potential von Isatinen und im Speziellen von N-glykosidierten Isatinen zur Darstellung neuartiger heterocyclischer Systeme erforscht. Die Darstellung der finalen Produkte konnte in der Regel in weniger als vier Synthesestufen realisiert werden.