Ziel der Arbeit war die Optimierung der Evaluation von Gewebeschäden nach experimenteller Insertion von CI-Elektroden am Felsenbeinpräparat. Hierfür wurden die Präparate mittels einer schonenden Gefrierschlifftechnik aufgearbeitet. Von jeder Kryoschliffebene wurden „Tissue Prints“ angefertigt und das Verfahren derart optimiert, dass ein Proteintransfer auch unter kontinuierlichen Kryofixierung erfolgen konnte. Mittels indirekter Immunfluoreszenz konnten Kollagen Typ IV und Connexin 26 nachgewiesen, und somit eine spezifische Beurteilung von cochleären Strukturen ermöglicht werden.