Untersucht wurden 39 Patienten der Klinik für Forensische Psychiatrie der Universität Rostock hinsichtlich ihres Empathievermögens sowie auf das Vorliegen einer ADHS und mögliche Zusammenhänge. Als Testverfahren wurden der RME+ sowie der ESAQ zur Messung von Empathie sowie WURS und CAARS zur Erfassung einer eventuell vorliegenden ADHS angewandt; weitere anamnestische/kriminologische Faktoren wurden untereinander bezüglich des RME+ verglichen. Anhand unserer Daten hat sich der RME+ in unserem Patientenkollektiv nicht bewährt und erscheint nicht als geeignetes Messverfahren von Empathie.