In einer klinischen Studie wurde gezeigt, dass eine Salmeterolinhalation bei Patienten mit allergischem Asthma bronchiale eine Steigerung der BDNF-Thrombozytenkonzentration zufolge hat und eine Veränderung der Atemwegshyperreagibilität mit diesem Effekt assoziiert ist. Inhalative Beta2-Mimetika können somit über eine Steigerung der BDNF-Thrombozytenbeladung oder über eine lokale Steigerung der BDNF-Produktion und nachfolgenden neuronalen Aktivitätserhöhung in den Atemwegen die Asthmakontrolle verschlechten. Eine begleitende inhalative Corticosteroid-Medikation hebt diese Effekte auf.