Diese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, nach 6-OHDA-Läsion im Striatum von Mäusen nachweisbare TH-positive Zellen in einem zeitlichen Umfang von drei Monaten nach der Läsion zu quantifizieren und anhand motorischer Tests mit dem Verhalten zu korrelieren. Genutzt wurden immunhistochemisches BrdU/TH-double-labbeling sowie der Zylindertest und der apomorphininduzierte Rotationstest. Es stellte sich keine Doppelmarkierung im Sinne einer adulten Neurogenese dar. Die Zahl der TH-positiven Zellen zeigte sich konstant und führte zu keiner Änderung der motorischen Leistung der Versuchstiere.