Am Kapitalmarkt agierende Investoren zeigen Verhaltensweisen, die dem klassischen Verständnis von einem rational handelnden Individuum (Homo oeconomicus) widersprechen. Hierzu zählt auch das Phänomen des Dispositionseffektes. Der Dispositionseffekt führt zu einer schlechteren Wertentwicklung des Portfolios. Ein Ansatz, den Dispositionseffekt zu eliminieren, besteht darin, das Entscheidungsverhalten der Investoren zu moderieren. Hier knüpft die vorliegende Arbeit an, indem die Wirkung von affektiven Zuständen auf die Halteentscheidung in einem Laborexperiment untersucht wird.