In der vorliegenden prospektiven, randomisierten klinischen Studie wurde der Einfluss der Muskelrelaxierung bei Intubation auf die Herzratenvariabilität bei 34 Kindern untersucht. Eine Gruppe wurde hierbei nach Gabe des Muskelrelaxanz (MR) Mivacurium intubiert. Die andere Gruppe ohne Gabe eines Muskelrelaxanz (NoMR). Bei beiden Gruppen wurde eine HRV-Messung durchgeführt. Berechnet wurde die LF, die HF und die Ratio LF/HF. In der MR-Gruppe war die LF und die Ratio LF/HF gegenüber der NoMR-Gruppe erhöht.
Die mit der HRV erfasste Stessreaktion ist ohne Gabe von Muskelrelaxanzien größer.