In einer retrospektiven Populationsstudie mit geburtshilflichen Daten (n=93.265) aus Mecklenburg-Vorpommern von 1994 - 2011 (ohne 2005) wurden maternale, fetale/neonatale, peripartale und "außergewöhnliche" Einflussfaktoren auf einen Apgar-Score < 7 untersucht, um prognostische Risikofaktoren für eine Schwangerschaft mit konsekutiv negativem Outcome für das Neugeborene zu ermitteln. Dabei stellt sich ein komplexes und multidimensionales Gefüge aus unterschiedlich stark wirkenden und untereinander verknüpften Einflussfaktoren auf einen Apgar-Score < 7 dar.