Drei Leinwurzelextrakte unterschiedlicher Reifegrade (3, 6 und 12 Wochen) aus der Klimakammer wurden in jeweils 8 verschiedenen Konzentrationen auf antikanzerogene Eigenschaften untersucht. Vier Testverfahren dienten zur Wirksamkeitsbeurteilung des Extraktes. Die 3 Wochen alte Wurzel stellte sich als die mit dem besten Wirkpotenzial dar. Nicht nur die Phytoestrogene, sondern auch die Fettsäuren, konnten für die Wirksamkeit des Extraktes mitverantwortlich gemacht werden. Neben einem estrogenrezeptorvermittelten konnte auch ein rezeptorunabhängiger Signalmechanismus detektiert werden.