Audiovisuelle Medien werden im nationalen und unionalen Recht weitgehend kohärent reguliert. Maßgebliches Abgrenzungskriterium innerhalb des Prinzips abgestufter Regulierungsdichte ist ein rein technisches: die Gleichzeitigkeit des Signalempfangs. Die Verfasserin stellt die Schwächen des aktuellen Regulierungskonzepts dar und entwickelt neue zweckmäßigere Regulierungsgrundlagen für die Union und die BRD, die anhand der Regulierungsfelder der Zulassung, der Werbung und des Jugendmedienschutzes exemplarisch dargestellt werden.