Beim Vergleich klinischer Unterschiede zwischen schweren early-onset (EO) und late-onset (LO) Präeklampsien (PEs) zeigen sich signifikante Differenzen. Uterine und umbilikale Dopplerflussmessungen können helfen, das perinatale Risiko besser zu evaluieren. Die Kombination der uterinen Dopplersonographie mit der Bestimmung von sFlt-1 und PlGF verbessert im zweiten Trimenon die Prädiktion des späteren Krankheitsverlaufes. Durch den hohen negativ prädiktiven Faktor ist die sFlt-1/PlGF Ratio besonders zur Ausschlussdiagnostik einer drohenden PE und Entbindung <34+0 SSW gut geeignet.