Mit der Arbeit wurde die Antizipationskomponente auf positive und negative Reizungen getrennt von der Handlungskomponente betrachtet. Ziel war es herauszufinden, ob eine wiederholte passive Antizipation ausreicht, um auf das Wohlbefinden zu wirken. Untersuchte Parameter waren: Herzfrequenz-, Herzfrequenzvariabilität und Verhaltensbeobachtungen. Eindeutige Reaktionen zeigten kurzfristig eine positive emotionale Reizung. Langfristig ergaben die Reaktionen keine Veränderungen. Die bloße Antizipation eines Stimulus ohne aktive Handlungskomponente ist nicht geeignet, um das Wohlbefinden zu erhöhen.