In der Habilitationsschrift werden biochemische und mikroskopische Methoden zur Rekonstruktion des Beckenbodens mit Hilfe synthetischer Netze und Bänder vorgestellt. Der Einsatz synthetischer Netze in der plastischen Beckenbodenchirurgie stellt nicht nur einen Stabilitätsfaktor dar, sondern bildet auch geeignete Adhäsionsflächen für Fibroblasten. Durch Anwendung der Resultate wurde es möglich, aus der Zellforschung implantatcharakterisierende Parameter abzuleiten und diese mit der Industrie umzusetzen. Es entstand ein neues Netz, welches wachstumsoptimiert und bakterienhemmend ist.