Inhalt der Dissertation ist die Auslegung einer Zellbesiedelungskammer für die intraoperative Vitalisierung von Knochenersatzmaterialien. Es handelt sich um ein autarkes System ohne Peripherie. Das Funktionsprinzip ähnelt dem einer Sanduhr. Eine geschlossene Kammer nimmt zwei Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und einen Träger für das Knochenersatzmaterial auf. Der Flüssigkeitsstrom wird durch die Schwerkraft induziert und durch geeignete Dimensionierung der Vorratsbehälter und Ausflusskanäle gesteuert. Ziel ist ein möglichst homogener Flüssigkeitsstrom durch das Knochenersatzmaterial.