Der interventionelle Schirmchenverschluss zur Sekundärprophylaxe nach paradox embolischen Geschehen wird seit 1992 zunehmend eingesetzt. An den Betrachtungen zum Rostocker Patientengut konnte gezeigt werden, dass dieses Verfahren eine sichere und effiziente therapeutische Option darstellt. Eine Verschlussrate von über 99 Prozent sowie kein Nachweis eines Re-Ereignisses, auch bei einem langen Follow-up, untermalen dieses. Kein Occluder musste revidiert oder operativ entfernt werden. Der minimalinvasive Schirmchenverschluss ist im klinischen Alltag praktikabel einsetzbar.