Wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der hämatopoetischen Stammzelltransplantation (HSZT) ist das effiziente Anwachsen der hämatopoetischen Stammzellen (HSZ) in der HSZ-Nische des Knochenmarks. Vergleichend wurde die klassische intravenöse (IV) HSZT mit der innovativen intramedullären Applikation der HSZ im allogenen Hundemodell untersucht. Einen Vorteil der intramedullären HSZT in der Regeneration der Hämatopoese und dem Spenderchimärismus konnte nicht belegt werden. Dennoch erzielte die intramedulläre Methode äquivalente Transplantationserfolge im Vergleich zur IV-HSZT.