Die Studie überprüft den Stellenwert der intraoperativen Präparatradiographie in der brusterhaltenden Therapie des DCIS der Mamma. Ziel war die Definition eines sicheren radiologischen Resektionsrandes, um Zweiteingriffe zu vermeiden, sowie die Identifikation von Risikofaktoren für R1-Resektionen. Bei einem radiologischen Resektionsrand ≥5 Fmm zeigt sich die Präparatradiographie als eine zuverlässige Methode, um freie Resektionsränder vorauszusagen. Bei knapperen radiologischen Rändern steigt die Rate an R1-Resektionen stark an. Stärkster Risikofaktor für R1-Resektionen ist die DCIS-Größe.