Die bakterizide Effektivität gasförmigen Ozons wurde unter Verwendung einer Ozondosierung von 2100 ppm und unterschiedlichen Applikationszeiten an Biofilmen und Kulturen planktonischer Zellen der oralpathogenen Bakterienspezies S. mutans, E. faecalis, P. micra und F. nucleatum untersucht. Die Applikation gasförmigen Ozons konnte keine offensichtliche Keimzahlreduktion in Biofilmen oder in planktonischen Kulturen erreichen. Eine sequentielle Behandlung der Biofilme mit Ozon und anschließender NaOCl-Behandlung zeigte dagegen eine signifikante Verminderung der Lebendkeimzahlen.