Es wurde in einer prospektiven Beobachtungsstudie die Frequenz und das Profil früher klinischer und hirnsonografischer Marker des idiopathischen Parkinson-Syndroms bei Patienten mit malignem Melanom der Haut bzw. der Aderhaut untersucht. Ausgangshypothese war, dass Melanompatienten gehäuft Risikoindikatoren eines Parkinson-Syndroms aufweisen. Zudem wurde untersucht, ob der Befund der Substantia-nigra-Echogenität mit dem Hauttyp oder dem Serumeisenwert korreliert. Die klinische Relevanz muss im Rahmen der Langzeitbeobachtung unserer Studienpopulation abgeschätzt werden.