Ziel der vorliegenden experimentellen Arbeit ist die Schaffung von Grundlagen für eine optimale Versorgungsstrategie bei femoralen Knochendefekten im Rahmen der Revisionsendoprothetik des Hüftgelenkes. Anhand eines dynamischen In-vitro-Prüfmodelles mit Composite-Femora wurde die Primärstabilität modularer zementfreier konischer Hüftrevisionsstiele mit Längsrippen in Abhängigkeit von der Defektgröße des femoralen Lagers ermittelt. Die Resultate wurden durch Untersuchungen am Humanfemur sowie mittels eines ebenfalls im Rahmen dieses Projektes entwickelten Finite-Elemente-Modelles validiert.