Es wurden die Arbeitsbedingungen an 18 Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns untersucht, Ressourcen- und Stressorenprävalenzen erfasst und hinsichtlich Alter, Fachgebiet und Geschlecht verglichen. Ärztinnen empfanden eine geringere Partizipation als Ärzte. Jüngere Ärzte waren häufiger Stressoren ausgesetzt und empfanden weniger Ressourcen als ältere Ärzte. Fachspezifische Divergenzen bestanden nicht. Bei den stark ausgeprägten Stressoren wurden besonders häufig Zeitdruck, Unsicherheiten bei der Arbeit und Bürokratie genannt. Die Ressourcen, vor allem die soziale Unterstützung, waren gut ausgeprägt.