In der vorliegenden retrospektiven Kohortenstudie konnte eine umfangreiche und differenzierte Liste an Risikofaktoren für die Entwicklung einer extrem frühen Frühgeburt sowie solcher mit einer Bedeutung für die Mortalität bzw. das Überleben dieser Frühgeborenen ermittelt werden. Die Berücksichtigung des hierbei erstellten Risikokatalogs, der die bisher bekannten Daten grundsätzlich bestätigt, aber auch ergänzt, könnte die Basis einer verbesserten neonatalen Überwachung und Betreuung darstellen und so zu einer Zunahme der Überlebenschance extrem früher Frühgeburten beitragen.