Die erfolgreiche Profilbildung der Hochschulen wird sich zukünftig noch stärker als bislang an ihren Informationsinfrastrukturen erkennen lassen. Die Quantität und Qualität digitaler Informationsmöglichkeiten tritt als Gradmesser neben die Informationsversorgung mit Printmedien und wird zu einem wichtigen Maßstab für die nationale und internationale Konkurrenzfähigkeit. Der elektronischen Bereitstellung von Forschungsergebnissen kommt hierbei eine wachsende Bedeutung zu. Eine wichtige Voraussetzung ist der offene Zugang zu wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Der durch elektronische Publikationsmöglichkeiten hervorgerufene Wandel in der Publikationspraxis darf nicht zu digitalen Barrieren führen, die den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen be- oder verhindern.