Die Dissertation geht erstens der Fragestellung nach, welche Exklusionsgefahren für Menschen mit Behinderung in Kasachstan und Usbekistan bestehen. Zweitens werden vor dem Hintergrund dieser Exklusionsgefahren Handlungsspielräume für nationale wie internationale nicht-staatliche Akteure herausgearbeitet, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Für die Analyse dieser Forschungsfragen wurden insgesamt 29 offene, leitfadenbasierte Interviews in Kasachstan und Usbekistan zwischen 2014 und 2016 durchgeführt und anhand der strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet