Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Traumakorrelaten und der Eignung zur Gruppenpsychotherapie, wobei die Hypothese überprüft wird, ob psychosomatische Patienten mit Traumatisierungen im Rahmen komplexer bzw. komplex-dissoziativer Traumafolgestörungen schlechtere Voraussetzungen haben als Patienten mit einfachen Traumafolgestörungen. Es soll dargestellt werden, wie psychische Folgen einer Traumatisierung die Haltung, Motivation oder die Antizipation gegenüber von Gruppentherapie verändern bzw. prägen