Die FAAH-Hemmung führt zu einer Verringerung der Degradation und damit zu einer verstärkten Cannabinoid-Wirkung. FAAH-Inhibitoren wirken promigrativ, zeit- und konzentrationsabhängig. FAAH-Substrate zeigten die gleiche promigratorische Wirkung. Der promigratorische Effekt ist kausal auf die Aktivierung der p42/44 MAPK sowie PPARα zurückzuführen: FAAH-Inhibitoren und -Substrate induzieren die p42/44-MAPK-Phosphorylierung, welche PPARα aktiviert, was ultimativ den promigratorischen Effekt induziert. Zusätzlich konnte nachgewiesen werden, dass FAAH-Inhibitoren die Osteogenese induzieren.