Beim idiopathischen Parkinson-Syndrom wurde der hirnsonografische Befund der Hyperechogenität der Substantia nigra (SN-HE) sowohl mit einer Eisenakkumulation als auch mit mikroglialer Aktivierung assoziiert. In dieser Arbeit wurden klinische und laborchemische Parameter mit der SN-HE korreliert. Die SN-HE korrelierte signifikant mit niedrigeren Serum-CRP- und Eisen-Spiegeln. Zudem wiesen Patienten mit positiver Familienanamnese niedrigere Serum-Eisen-Spiegel auf. Die Befunde stützen die Hypothese, dass die SN-HE das Korrelat einer hereditären Störung des Eisenstoffwechsels darstellt.