Gegenstand dieser Dissertation ist die historische Erforschung der Etablierung von Frauen in traditionell männlich dominierten Wissensdisziplinen im nordamerikanischen Raum anhand der Karrieren von vier Frauen Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts. Dabei widmet sich diese Arbeit insbesondere der Interdependenz dieser Etablierung im Zusammenhang mit der sozialen und geographischen Mobilität dieser Frauen, die sich u.a. als Archäologinnen und Journalistinnen in multilateralen Grenzüberschreitungen über soziale Rollenbilder hinwegsetzten.