Die Arbeit untersucht die Auswirkungen einer antibakteriellen Parodontaltherapie gegen Porphyromonas gingivalis auf die Rheumatoide Arthritis im Mausmodell. Sowohl für Chlorhexidin als auch für Metronidazol konnte eine signifikante Reduktion der Arthritisinzidenz nachgewiesen werden. Methotrexat zeigte eine vergleichbare Wirkung auf den alveolären Knochenverlust wie die nicht-chirurgische Parodontaltherapie. Die Arbeit gibt damit Hinweise darauf, dass RA-Patienten mit einer koexistierenden Parodontitis ebenfalls von nicht-chirurgischer Parodontaltherapie profitieren könnten.