Es wurden in Komplexen des Typs [(Tp*)W(CO)(X)(Ph2PC2PPh2)] und [(Tp‘)W(CO)(X)(Ph2PC2SBn)] als X diverse Liganden zum Einsatz gebracht und die dadurch erhaltenen Verbindungen hinsichtlich des X-Einflusses charakterisiert. An den Diphosphankomplexen konnte auf diese Weise ein Redoxfenster für den WII/WIII-Übergang von 0,83 V aufgespannt werden, wobei andere Eigenschaften der Verbindungen klare Korrelationen mit dem Elektronenreichtum des Metalls zeigen. Die Komplexe mit P,S-Liganden liegen als Diastereomerenpaare vor, welche ein regioselektives Redoxverhalten zeigen.