Die vorliegende Arbeit untersucht sowohl die psychischen Auffälligkeiten Rostocker Schüler im nationalen Vergleich als auch die Prävalenzschätzungen in Abhängigkeit von der Urteilsquelle, dem Kindesalter, -geschlecht und dem besuchten Schultyp. Es wurde analysiert, wie Eltern, Lehrer und Kinder in ihren Urteilen zur psychischen Auffälligkeit miteinander übereinstimmen und inwieweit die Urteilerperspektive, das Kindesalter, das Geschlecht des Kindes und der vom Kind besuchte Schultyp Einfluss auf die Urteile haben.