Verkalkte Perlatoren werden als potenzielle Infektionsquelle angesehen. Es gibt jedoch bisher keinen wissenschaftlichen Nachweis für den Zusammenhang zwischen dem Verkalkungsgrad von Perlatoren und einem erhöhten Infektionsrisiko. In dieser Promotionsarbeit wurden Perlatoren unterschiedlicher Verkalkungsgrade der Universitätsmedizin Rostock auf ihr Keimspektrum und ihre Keimlast untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass an den unterschiedlich stark verkalkten Perlatoren die Keimlast nicht statistisch signifikant variiert, das selbe Keimspektrum vorliegt und kaum klinische Pathogene vorkommen.